Fischlexikon: Apacheforelle (Oncorhynchus apache)


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Süßwasserfische"

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Apacheforelle (O.  apache)
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Name:
Apacheforelle
Ordnung:
(deutsch)
Lachsartige
Familie:
(deutsch)
Lachsfische
Gattung:
Gattung+Art:
Oncorhynchus apache
gesamt:
2909 Fischarten

Übersicht

Die Apacheforelle (Oncorhynchus apache)ist ein Süßwasserfisch aus der Gattung Pazifische Lachse (Oncorhynchus) und der Familie der Lachsfische (Salmonidae). Sie ist der Nationalfisch des US-Bundesstaats Arizona und kommt im oberen Salt River und im Little Colorado River sowie deren Nebenflüssen vor.

Die Apacheforelle ist in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN als vom Aussterben bedroht (Critically Endangered) gelistet.


Merkmale

Die wichtigsten Merkmale der Apacheforelle:

  • der Körper der Apacheforelle (Oncorhynchus apache) ist gelb bis goldfarben mit regelmäßig verteilten
    schwarzen Punkten auf Kopf, Körper und Flossen
  • die Bauchseite der Apacheforelle (Oncorhynchus apache) ist orange bis gelborange gefärbt
  • hinter den Augen der Apacheforelle (Oncorhynchus apache) befindet sich ein großer, schwarzer Fleck
  • die Spitzen ihrer Rückenflosse, der Afterflosse und der Bauchflossen sind weiß
  • das Seitenlinienorgan der Apacheforelle (Oncorhynchus apache) ist vollständig entwickelt und verläuft
    durch 112 bis 124 Schuppen

Größe

Die Apacheforelle (Oncorhynchus apache) erreicht eine Länge von ca. 20 bis 40, maximal von etwa 60 cm. Das maximal veröffentlichte Höchstgewicht betrug 2,36 kg.


Maximales Alter

Nicht bekannt.

Lebensweise, Lebensraum, Vorkommen

Die Apacheforelle (Oncorhynchus apache) besiedelt klare Bergflüsse, -bäche und -seen in Höhen von meist über 2500 Metern. Sie benötigt stilles Wasser zum Laichen, sowie schattenspendende Ufervegetation.


Fortpflanzung

Die Laichzeit der Apacheforelle (Oncorhynchus apache) beginnt bei Erreichen einer Wassertemperatur von etwa
8 °C. Die 100 bis 4000 Eier werden in Bodengruben an der Abflussseite natürlicher Wasserbecken abgelegt.


Nahrung

Die Apacheforelle (Oncorhynchus apache) ernährt sich vor allem von verschiedenen Insekten.


Krankheiten

häufige Krankheiten bei Lachsfischen (Salmonidae):

  • Ansteckende Blutarmut der Lachse (ISAV)
    Die Erkrankung zeigt sich in einer Abnahme der roten Blutkörperchen und punktförmigen Blutungen. Die Erkrankung ist in Deutschland eine anzeigepflichtige Tierseuche [weiterlesen...]
  • Bakterielle Kiemenschwellung
    Die Bakterielle Kiemenschwellung durch starken Amöbenbefall wird seit mehreren Jahren bei Salmoniden (hauptsächlich Regenbogenforellen) beobachtet [weiterlesen...]
  • Drehkrankheit
    Die Drehkrankheit befällt vornehmlich Jungfische. Sie deformiert das Skelett des Fisches und schädigt dessen Zentrales Nervensystem [weiterlesen...]
  • Furunkulose
    Die Furunkulose der Fische ist eine bei Forellenfischen auftretende bakterielle Infektionskrankheit, die durch Aeromonas salmonicida hervorgerufen wird [weiterlesen...]
  • Infektiöse Hämatopoetische Nekrose (IHN)
    Die Fische zeigen im ganzen Körper petechielle Blutungen in Muskulatur, Flossen und Augen. Sie erblinden und nehmen deshalb reflektorisch eine dunkle Körperfärbung an. Vereinzelt zeigen sie Glotzaugen [weiterlesen...]
  • Infektiöse Pankreasnekrose (IPN)
    Die Infektiöse Pankreasnekrose (IPN) ist eine hochansteckende Viruskrankheit [weiterlesen...]
  • Kaltwasserkrankheit (CWD)
    Die Kaltwasserkrankheit (engl. Cold Water Disease, kurz CWD) ist eine bei allen Spezies der Lachsfischen weltweit auftretende Krankheit [weiterlesen...]
  • Karpfenlaus (Argulus foliacaeus)
    Die Karpfenlaus ist nur wenig wirtsspezifisch und bei einer Vielzahl von Fischen aus zahlreichen Fischfamilien nachgewiesen [weiterlesen...]
  • Kiemenkrebs (Ergasilus sieboldi)
    Der Kiemenkrebs (Ergasilus sieboldi) ist ein Parasit (Ruderfußkrebs), der sich in den Kiemen von Fischen einnistet [weiterlesen...]
  • Kratzwürmer (Acanthocephalose)
    Die Acanthocephalose der Fische ist eine Parasitose bei Fischen, die durch den Befall mit verschiedenen Arten der Kratzwürmer (Acanthocephala) ausgelöst wird [weiterlesen...]
  • Lachslaus
    Die Lachslaus ist ein Parasit, der hauptsächlich auf Lachsfischen lebt, insbesondere auf Pazifischen Lachsen, dem Atlantischen Lachs und der Meerforelle [weiterlesen...]
  • Maul- oder Flossenfäule (Columnaris-Krankheit)
    Wie man aus der deutschen Bezeichnung dieser Krankheit entnehmen kann, bilden sich an den Flossen, an den Rändern der Schuppen und im Bereich des Fischmauls milchig weiße Stellen (ähnlich Schimmel) [weiterlesen...]
  • Pilzerkrankung (Mykose)
    Eine Pilzerkrankung (Mykose) oder Pilzinfektion tritt stets als Sekundärinfektion auf. Pilzerkrankungen nennt man auch "Fischschimmel" oder "Wasserschimmel" [weiterlesen...]
  • Proliferative Nierenkrankheit
    Die Proliferative Nierenkrankheit ist eine Parasitose bei Fischen, die durch Bauchschwellung, Vergrößerung der Nieren, Dunkelverfärbung und ein Vortreten des Augapfels (Exophthalmus) gekennzeichnet ist [weiterlesen...]
  • Rotfleckenkrankheit (PFRD)
    Der Hecht ist der Wirt für die Rotfleckenkrankheit. Das Virus wurde jedoch auch bei Graskarpfen, Bachforellen, Gründlingen, der Güster, dem Rotauge und der Schleie gefunden [weiterlesen...]
  • Rotmaulseuche (ERM)
    Fressunlust, Dunkelfärbung der Haut und Abgeschlagenheit sind fast immer krankheitsbegleitend, außer bei junger Brut, bei der Todesfälle ohne sichtbare Krankheitsanzeichen auftreten können [weiterlesen...]
  • Samtkrankheit
    Bei einem starken Befall erscheint die Haut "samtartig", daher der Name "Samtkrankheit". Die Färbung dieses samtartigen Belages ist meistens golden-gelblich. Die Kiemen der befallenen Fische sind außerdem stark verschleimt [weiterlesen...]
  • Virale Hämorrhagische Septikämie (VHS)
    Die Virale Hämorrhagische Septikämie (VHS) ist eine mit Blutungen in die Organe (Hämorrhagie) einhergehende Viruserkrankung, die vor allem Forellenfische (Salmoniden), aber auch andere Fischarten befällt [weiterlesen...]

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