Fischlexikon: Feroxforelle (Salmo ferox)


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Süßwasserfische"

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Feroxforelle (S.  ferox)
 weitere Arten dieser Fisch-Familie 
Name:
Feroxforelle
Ordnung:
(deutsch)
Lachsartige
Familie:
(deutsch)
Lachsfische
Gattung:
Gattung+Art:
Salmo ferox
gesamt:
2907 Fischarten

Übersicht

Die Feroxforelle (Salmo ferox) ist eine Fisch aus der Gattung Salmo und der Familie der Lachsfische (Salmonidae). Sie kann eine maximale Länge von etwa 80 cm und ein Gewicht von bis zu 14 kg erreichen.

Von einigen Autoren wird diese Forelle als Unterart Salmo trutta ferox betrachtet. Die genaue Abgrenzung der Arten Salmo ferox und Salmo trutta ist äußerst schwierig.


Merkmale

Die wichtigsten Merkmale der Feroxforelle:

  • die Grundfärbung der Feroxforelle (Salmo ferox) ist bräunlich bis silberfarben
  • Ihr Körper ist mit einigen schwarzen Punkten bedeckt, die gleich groß oder kleiner als ihre Pupille sind. Diese Punkte können jedoch auch komplett fehlen
  • der Oberkiefer der Feroxforelle (Salmo ferox) reicht bis hinter die Augen

Größe

Die Feroxforelle (Salmo ferox) wird maximal ca. 80 cm lang. Sie wird maximal ca. 14 kg schwer.


Maximales Alter

Die Feroxforelle (Salmo ferox) kann 23 Jahre alt werden.


Lebensweise, Lebensraum, Vorkommen

Die Feroxforelle (Salmo ferox) kommt in Irland im Lough Melvin, Lough Corrib und Lough Mask, in Schottland im Loch Awe, Loch Laggan und anderen Seen vor, außerdem wahrscheinlich in den Seen Ullswater und Bassenthwaite in Cumbria sowie im Llyn Padarn und Llyn Peris in Wales.

Diese Forelle besiedelt tiefe, nährstoffarme Seen, wo sie sich größtenteils von Saiblingen ernährt.


Fortpflanzung

Die Laichzeit der Feroxforelle (Salmo ferox) ist von November bis Dezember. Sie legt ihre Eier in tiefen Zuflüssen der Seen ab.


Nahrung

Die Feroxforelle (Salmo ferox) ernährt sich hauptsächlich von Saiblingen


Krankheiten

häufige Krankheiten bei Lachsfischen (Salmonidae):

  • Ansteckende Blutarmut der Lachse (ISAV)
    Die Erkrankung zeigt sich in einer Abnahme der roten Blutkörperchen und punktförmigen Blutungen. Die Erkrankung ist in Deutschland eine anzeigepflichtige Tierseuche [weiterlesen...]
  • Bakterielle Kiemenschwellung
    Die Bakterielle Kiemenschwellung durch starken Amöbenbefall wird seit mehreren Jahren bei Salmoniden (hauptsächlich Regenbogenforellen) beobachtet [weiterlesen...]
  • Drehkrankheit
    Die Drehkrankheit befällt vornehmlich Jungfische. Sie deformiert das Skelett des Fisches und schädigt dessen Zentrales Nervensystem [weiterlesen...]
  • Furunkulose
    Die Furunkulose der Fische ist eine bei Forellenfischen auftretende bakterielle Infektionskrankheit, die durch Aeromonas salmonicida hervorgerufen wird [weiterlesen...]
  • Infektiöse Hämatopoetische Nekrose (IHN)
    Die Fische zeigen im ganzen Körper petechielle Blutungen in Muskulatur, Flossen und Augen. Sie erblinden und nehmen deshalb reflektorisch eine dunkle Körperfärbung an. Vereinzelt zeigen sie Glotzaugen [weiterlesen...]
  • Infektiöse Pankreasnekrose (IPN)
    Die Infektiöse Pankreasnekrose (IPN) ist eine hochansteckende Viruskrankheit [weiterlesen...]
  • Kaltwasserkrankheit (CWD)
    Die Kaltwasserkrankheit (engl. Cold Water Disease, kurz CWD) ist eine bei allen Spezies der Lachsfischen weltweit auftretende Krankheit [weiterlesen...]
  • Karpfenlaus (Argulus foliacaeus)
    Die Karpfenlaus ist nur wenig wirtsspezifisch und bei einer Vielzahl von Fischen aus zahlreichen Fischfamilien nachgewiesen [weiterlesen...]
  • Kiemenkrebs (Ergasilus sieboldi)
    Der Kiemenkrebs (Ergasilus sieboldi) ist ein Parasit (Ruderfußkrebs), der sich in den Kiemen von Fischen einnistet [weiterlesen...]
  • Kratzwürmer (Acanthocephalose)
    Die Acanthocephalose der Fische ist eine Parasitose bei Fischen, die durch den Befall mit verschiedenen Arten der Kratzwürmer (Acanthocephala) ausgelöst wird [weiterlesen...]
  • Lachslaus
    Die Lachslaus ist ein Parasit, der hauptsächlich auf Lachsfischen lebt, insbesondere auf Pazifischen Lachsen, dem Atlantischen Lachs und der Meerforelle [weiterlesen...]
  • Maul- oder Flossenfäule (Columnaris-Krankheit)
    Wie man aus der deutschen Bezeichnung dieser Krankheit entnehmen kann, bilden sich an den Flossen, an den Rändern der Schuppen und im Bereich des Fischmauls milchig weiße Stellen (ähnlich Schimmel) [weiterlesen...]
  • Pilzerkrankung (Mykose)
    Eine Pilzerkrankung (Mykose) oder Pilzinfektion tritt stets als Sekundärinfektion auf. Pilzerkrankungen nennt man auch "Fischschimmel" oder "Wasserschimmel" [weiterlesen...]
  • Proliferative Nierenkrankheit
    Die Proliferative Nierenkrankheit ist eine Parasitose bei Fischen, die durch Bauchschwellung, Vergrößerung der Nieren, Dunkelverfärbung und ein Vortreten des Augapfels (Exophthalmus) gekennzeichnet ist [weiterlesen...]
  • Rotfleckenkrankheit (PFRD)
    Der Hecht ist der Wirt für die Rotfleckenkrankheit. Das Virus wurde jedoch auch bei Graskarpfen, Bachforellen, Gründlingen, der Güster, dem Rotauge und der Schleie gefunden [weiterlesen...]
  • Rotmaulseuche (ERM)
    Fressunlust, Dunkelfärbung der Haut und Abgeschlagenheit sind fast immer krankheitsbegleitend, außer bei junger Brut, bei der Todesfälle ohne sichtbare Krankheitsanzeichen auftreten können [weiterlesen...]
  • Samtkrankheit
    Bei einem starken Befall erscheint die Haut "samtartig", daher der Name "Samtkrankheit". Die Färbung dieses samtartigen Belages ist meistens golden-gelblich. Die Kiemen der befallenen Fische sind außerdem stark verschleimt [weiterlesen...]
  • Virale Hämorrhagische Septikämie (VHS)
    Die Virale Hämorrhagische Septikämie (VHS) ist eine mit Blutungen in die Organe (Hämorrhagie) einhergehende Viruserkrankung, die vor allem Forellenfische (Salmoniden), aber auch andere Fischarten befällt [weiterlesen...]

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