Fischlexikon: Salvelinus leucomaenis japonicus
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Süßwasserfische"
Übersicht
Salvelinus leucomaenis japonicus ist ein Süßwasserfisch aus der Gattung Salvelinus und der Familie der Lachsfische (Salmonidae). Dieser Süßwasserfisch lebt endemisch auf der Kii-Halbinsel im Zentrum von Honshu in Japan. Salvelinus leucomaenis japonicus kann eine maximale Länge von etwa 35 cm erreichen. Seine englische Bezeichnung lautet "Kirikuchi char".
Merkmale
Die wichtigsten Merkmale von Salvelinus leucomaenis japonicus:
- Salvelinus leucomaenis japonicus hat einen gestreckten, kräftigen und spindelförmigen Körperbau. Der Körper ist seitlich nur schwach komprimiert
- die große Maulspalte reicht bis zum hinteren Ende der Augen. Das Maul ist endständig und mit zahlreichen Zähnen besetzt. Bei den Männchen verformen sich die Kiefer während der Laichzeit hakenförmig (Laichhaken)
- die Körperfärbung von Salvelinus leucomaenis japonicus ist im oberen Körperbereich und auf den Seiten gräulich-braun bis olivgrün, die Bauchseite ist schmutzig-weiß bis gelblich
- seine Körperflanken sind mit gelblichen bis rötlich-orangefarbenen Punkten bedeckt. Außerdem verlaufen auf den Körperseiten mehrere dunkle Querbänder von den Kiemendeckeln bis zur Schwanzflossenbasis
- während der Paarungszeit färbt sich die Bauchseite der Männchen rot
- Brust-, Bauch und Afterflossen von Salvelinus leucomaenis japonicus besitzen einen weißen Saum
- dieser Saibling besitzt, wie alle Arten der Gattung Salvelinus, eine Fettflosse
Größe
Salvelinus leucomaenis japonicus kann eine maximale Länge von etwa 35 cm erreichen.
Maximales Alter
Das maximale Alter von Salvelinus leucomaenis japonicus beträgt ca. 9 Jahre.
Lebensweise, Lebensraum, Vorkommen
Salvelinus leucomaenis japonicus lebt endemisch auf der Kii-Halbinsel im Zentrum von Honshu in Japan.
Fortpflanzung
Detaillierte Informationen über die Fortpflanzungsbiologie von Salvelinus leucomaenis japonicus liegen uns zurzeit nicht vor. Wir gehen jedoch davon aus, dass er sich wie alle anderen Arten seiner Gattung fortpflanzt.
Nahrung
Salvelinus leucomaenis japonicus ernährt sich hauptsächlich (bis zu 60%) von Heuschrecken (Orthopteren). Diese werden bei einem Befall mit Saitenwürmer (Nematomorpha) von diesem Parasiten durch eine Art "Gehirnwäsche" förmlich gezwungen, ins Wasser zu springen.
Krankheiten
häufige Krankheiten bei Lachsfischen:
- Kaltwasserkrankheit (CWD)
Die Kaltwasserkrankheit (engl. Cold Water Disease, kurz CWD) ist eine bei allen Spezies der Lachsfischen weltweit auftretende Krankheit. Sie geht einher mit Septikämie, ausgedehnten Läsionen der Haut, Nekrosen oder Geschwüren.
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- Ansteckende Blutarmut der Lachse (ISAV)
Die Ansteckende Blutarmut der Lachse (auf englisch Infectious Salmon Anemia, ISA) ist eine hochansteckende Viruskrankheit bei dem Silberlachs und dem Atlantischer Lachs.
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- Infektiöse Hämatopoetische Nekrose (IHN)
Die Fische zeigen im ganzen Körper petechielle Blutungen in Muskulatur, Flossen und Augen. Sie erblinden und nehmen deshalb reflektorisch eine dunkle Körperfärbung an. Vereinzelt zeigen sie Glotzaugen.
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- Virale Hämorrhagische Septikämie (VHS)
Die Virale Hämorrhagische Septikämie (VHS) ist eine mit Blutungen in die Organe (Hämorrhagie) einhergehende Viruserkrankung, die vor allem Forellenfische (Salmoniden), aber auch andere Fischarten befällt.
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- Infektiöse Pankreasnekrose (IPN)
Die Infektiöse Pankreasnekrose (IPN) ist eine bei Jungfischen auftretende, hochansteckende Viruskrankheit. Wirtschaftliche Bedeutung hat sie vor allem bei Forellenfischen (Salmoniden), bei denen sie hohe Verluste in der Aufzucht verursachen kann.
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- Bakterielle Kiemenschwellung (AGD)
Die Bakterielle Kiemenschwellung durch starken Amöbenbefall wird seit mehreren Jahren bei Salmoniden (hauptsächlich Regenbogenforellen) beobachtet.
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- Furunkulose
Die Furunkulose der Fische ist eine bei Forellenfischen auftretende bakterielle Infektionskrankheit, die durch Aeromonas salmonicida hervorgerufen wird. Besonders stark betroffen sind Saiblinge und die Bachforelle.
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- Rotmaulseuche (ERM)
Die Rotmaulseuche ist eine durch das Bakterium Yersinia ruckeri verursachte generalisierte, akut oder chronisch verlaufende Infektionskrankheit, für die vor allem Salmoniden, insbesondere Regenbogenforellen empfänglich sind.
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Angelmethoden (so fängt man diese Fische..)
empfohlene Angelmethode
Schleppfischen, Fliegenfischen, Spinnfischen, Schleppen mit Sbirolinos
(die nachfolgenden Beschreibungen sind nur Vorschläge - natürlich können auch andere Methoden bzw. Gerätschaften benutzt werden)
Rute
Matchrute, Fliegenrute, Spinnrute, Sbirolinorute (3,30 - 4,60 m, ca. 30-60 gr. WG)
Rolle
Hauptschnur
0,18 - 0,25 monofil
Vorfach, Montage
0,16 - 0,20
Haken, System
6er - 8er
Köder
Naturköder: Fliegenmaden, Bienenmaden, Insekten, kleine Köderfische
Kunstköder: Wobbler, Spinner, künstliche Fliegen, Forellenteig
Fangzeit
das ganze Jahr (außerhalb der Schonzeiten)
zusätzliche Tipps
Forellen sind gute Kämpfer und liefern einen guten Drill (daher nur gute Materialien verwenden).
Literaturhinweis
Internet: Wikipedia
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