Fischlexikon: Oncorhynchus chrysogaster


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Süßwasserfische"

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Oncorhynchus chrysogaster
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Name:
Oncorhynchus chrysogaster
Ordnung:
(deutsch)
Lachsartige
Familie:
(deutsch)
Lachsfische
Gattung:
Gattung+Art:
Oncorhynchus chrysogaster
gesamt:
2909 Fischarten

Übersicht

Oncorhynchus chrysogaster ist ein Süßwasserfisch aus der Gattung Pazifische Lachse (Oncorhynchus) und der Familie der Lachsfische (Salmonidae). Dieser Lachsfisch stammt aus Nordamerika, wo er in Mexiko vorkommt. Oncorhynchus chrysogaster kann eine maximale Länge von ungefähr 25 cm erreichen. Die englische Bezeichnung lautet "Mexican golden trout".


Merkmale

Die wichtigsten Merkmale der Oncorhynchus chrysogaster:

  • Oncorhynchus chrysogaster besitzt einen kräftigen, torpedoförmigen Körper, der seitlich etwas abgeflacht ist
  • die Grundfärbung dieser Forelle ist gelblich-grünlich, , die Bauchseite ist golden-gelb
  • auf der Mitte der Körperflanken auf Höhe der Seitenlinie verläuft eine rötliche Binde von den Kiemendeckeln bis zur Schwanzflossenbasis
  • über dieser Binde zeigen sich zahlreiche dunkle, vertikale Flecken
  • eine kleine Fettflosse ist, wie bei fast allen Arten der Lachsfische, vorhanden
  • Brust-, Bauch- und Afterflossen sind orangefarben mit hellen Spitzen
  • Oncorhynchus chrysogaster ist sexuell dimorph. Männchen können aufgrund ihres viel längeren Kiefers leicht von Weibchen unterschieden werden.
  • Verwechslungsarten: Oncorhynchus chrysogaster ähnelt stark der Regenbogenforelle ((Oncorhynchus mykiss)

Größe

Oncorhynchus chrysogaster (Oncorhynchus rhodurus) kann bis zu 25 cm lang werden.


Maximales Alter

Das maximale Alter der Oncorhynchus chrysogaster ist uns zurzeit nicht bekannt.


Lebensweise, Lebensraum, Vorkommen

Oncorhynchus chrysogaster stammt aus Nordamerika, wo dieser Fisch endemisch in hochgelegenen Quellgebieten der Flüsse Fuerte, Sinaloa Culiacánin der Sierra Madre Occidental in Mexiko vorkommt.

Sein Habitat sind hochgelegene Bäche (1.500 m Meereshöhe). Die umliegende Landschaft wird von tiefen Schluchten, Buschwäldern, immergrünen Pflanzen und Harthölzern dominiert.


Fortpflanzung

Alle Lachsfische sind ovipar und laichen im Süßwasser über kiesigem oder steinigen Untergrund. Dazu schlägt das Weibchen durch heftige Schwanzbewegungen eine Laichgrube aus.


Nahrung

Oncorhynchus chrysogaster ernährt sich in freier Natur hauptsächlich von Plankton, Wasserinsekten, Süßwassergarnelen, Würmern und anderen kleinen Fischen.


Krankheiten

häufige Krankheiten bei Lachsfischen:

  • Kaltwasserkrankheit (CWD)
    Die Kaltwasserkrankheit (engl. Cold Water Disease, kurz CWD) ist eine bei allen Spezies der Lachsfischen weltweit auftretende Krankheit. Sie geht einher mit Septikämie, ausgedehnten Läsionen der Haut, Nekrosen oder Geschwüren.
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  • Ansteckende Blutarmut der Lachse (ISAV)
    Die Ansteckende Blutarmut der Lachse (auf englisch Infectious Salmon Anemia, ISA) ist eine hochansteckende Viruskrankheit bei dem Silberlachs und dem Atlantischer Lachs.
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  • Infektiöse Hämatopoetische Nekrose (IHN)
    Die Fische zeigen im ganzen Körper petechielle Blutungen in Muskulatur, Flossen und Augen. Sie erblinden und nehmen deshalb reflektorisch eine dunkle Körperfärbung an. Vereinzelt zeigen sie Glotzaugen.
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  • Virale Hämorrhagische Septikämie (VHS)
    Die Virale Hämorrhagische Septikämie (VHS) ist eine mit Blutungen in die Organe (Hämorrhagie) einhergehende Viruserkrankung, die vor allem Forellenfische (Salmoniden), aber auch andere Fischarten befällt.
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  • Infektiöse Pankreasnekrose (IPN)
    Die Infektiöse Pankreasnekrose (IPN) ist eine bei Jungfischen auftretende, hochansteckende Viruskrankheit. Wirtschaftliche Bedeutung hat sie vor allem bei Forellenfischen (Salmoniden), bei denen sie hohe Verluste in der Aufzucht verursachen kann.
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  • Bakterielle Kiemenschwellung (AGD)
    Die Bakterielle Kiemenschwellung durch starken Amöbenbefall wird seit mehreren Jahren bei Salmoniden (hauptsächlich Regenbogenforellen) beobachtet.
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  • Furunkulose
    Die Furunkulose der Fische ist eine bei Forellenfischen auftretende bakterielle Infektionskrankheit, die durch Aeromonas salmonicida hervorgerufen wird. Besonders stark betroffen sind Saiblinge und die Bachforelle.
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  • Rotmaulseuche (ERM)
    Die Rotmaulseuche ist eine durch das Bakterium Yersinia ruckeri verursachte generalisierte, akut oder chronisch verlaufende Infektionskrankheit, für die vor allem Salmoniden, insbesondere Regenbogenforellen empfänglich sind.
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Literaturhinweis

Internet: Wikipedia

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