Fischlexikon: Regenbogenforelle (Oncorhynchus mykiss)


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Name:
Regenbogenforelle
Ordnung:
(deutsch)
Lachsartige
Familie:
(deutsch)
Lachsfische
Gattung:
Gattung+Art:
Oncorhynchus mykiss
gesamt:
2895 Fischarten

Übersicht

Regenbogenforelle (Oncorhynchus mykiss)

Regenbogenforelle

Die Regenbogenforelle (Oncorhynchus mykiss) erreicht eine maximale Länge von ca. 120 cm und ein Gewicht von über 50 Pfund.

Sie ist ein Süßwasserfisch aus der Familie der Lachsfische (Salmonidae) und der Gattung der Pazifischen Lachse (Oncorhynchus).

Ihren Namen verdankt die Regenbogenforelle ihrem breiten, rötlichen Seitenstreifen, der in allen Farben des Regenbogens schillert.

Sie wurde 1882 aus Nordamerika eingeführt. Auch dort war sie ursprünglich nur an der Pazifikküste beheimatet.

Die in Europa eingebürgerte Regenbogenforelle ist eine Kreuzung aus der Stammform Salmo gairdneri, die als Wanderform zum Laichen in die Flüsse aufsteigt (ähnlich unserer Meerforelle), und der reinen Süßwasserform Salmo g. shasta (ähnlich unserer Bachforelle). Beide Unterarten kommen in Nordamerika vor.

Regenbogenforelle (Oncorhynchus mykiss)

weibliche Regenbogenforelle

Regenbogenforellen reagieren empfindlicher auf Wasserverschmutzung als Bachforellen, stellen aber geringere Ansprüche an Sauerstoffgehalt und Wassertemperatur.

Regenbogenforellen werden als “dumm” bezeichnet: werden oft als “dumm” bezeichnet: Dies trifft jedoch nicht auf freilebende Exemplare zu, sie sind ähnlich scheu wie, sie sind ähnlich scheu wie Bachforellen und auch bei der Nahrungssuche eher wählerisch.

Durch ihr Jagdverhalten könnte die Regenbogenforelle ihr Jagdverhalten könnte die Regenbogenforelle einheimische Forellenarten verdrängen. Eine Hybridisierung mit einheimischen Forellenarten, wie z.B. der Bachforelle ist ebenfalls möglich.

Regenbogenforellen werden in Aquakulturen gezüchtet. Aufgrund ihrer hohen Wachstumsgeschwindigkeit und geringen Sterblichkeit ist sie für die Zucht besser geeignet als einheimische Forellenarten wie die Bachforelle. Ausgewachsene Regenbogenforellen mit rötlichem Fleisch werden oft auch als Lachsforellen angeboten. Im Jahr 2007 wurde mehr als eine halbe Tonne Forellenfleisch in Aquakulturen produziert.

Die Regenbogenforelle wird auch "Stahlkopfforelle" und im Englischen "Rainbow trout", "Hardhead" oder "Coast range trout" genannt.


Lachsforelle

Lachsforelle

Lachsforelle

Unter der Bezeichnung "Lachsforelle" oder auch "Anke" werden Regenbogenforellen vermarktet, die durch ihr leicht rötliches Fleisch an Lachse erinnern.

Es handelt sich dabei um große Regenbogenforellen aus Zuchtbetrieben, deren Futter mit Farbstoffen (dem Antioxidans "Astaxanthin") angereichert wurde, um die Rotfärbung des Fleisches zu erreichen.

Diese Regenbogenforellen aus Zuchtbetrieben enthalten deutlich mehr Fett (6 - 10% Fettanteil) als als freilebende Regenbogenforellen (2-4% Fettanteil) und werden deutlich größer und schwerer (bis ca. 8 kg).

Früher wurden nur Meerforellen (Salmo trutta trutta) als Lachsforellen bezeichnet, deren Fleisch aufgrund ihrer Ernährung (Fische, Krebstiere und Garnelen) eine zarte rote Färbung aufwies. Diese Färbung wurde durch das in der Nahrung enthaltene Astaxanthin (ein starkes Antioxidans) hervorgerufen.


Steelhead

Die "Steelheadforelle", auf deutsch "Stahlkopfforelle" ist die anadrome Wanderform der Küsten-Regenbogenforelle (Oncorhynchus mykiss irideus) und der Rotband-Regenbogenforelle.

Der Name leitet sich von der stahlblauen Färbung des Kopfes und des Rückens ab. Das Verbreitungsgebiet der Steelhead reicht von Alaska bis Kalifornien.


Unterarten

Goldforelle (Oncorhynchus aguabonita)

Goldforelle

Die folgenden Unterarten der Regenbogenforelle (Oncorhynchus mykiss) wurden 2002 durch den Biologen Robert J. Behnke beschrieben:

  • Kamschatka Regenbogenforelle (Oncorhynchus mykiss mykiss)
  • Küsten-Regenbogenforelle (Oncorhynchus mykiss irideus)
  • Beardslee Forelle (Oncorhynchus mykiss irideus var. beardsleei)
  • Columbia River Redband Forelle (Oncorhynchus mykiss gairdneri)
  • Athabasca Regenbogenforelle (Oncorhynchus mykiss spp.)
  • McCloud River Redband Forelle (Oncorhynchus mykiss stonei)
  • Sheepheaven Creek Redband Forelle (Oncorhynchus mykiss spp.)
  • Great Basin Redband Forelle (Oncorhynchus mykiss newberrii)
  • Eagle Lake Forelle (Oncorhynchus mykiss aquilarum)
  • Kamloops Regenbogenforelle (Oncorhynchus mykiss kamloops strain)
  • Goldforelle (Oncorhynchus mykiss aguabonita)
  • Kern River Regenbogenforelle (Oncorhynchus mykiss gilberti)
  • Little Kern Goldforelle (Oncorhynchus mykiss whitei)
  • Mexikanische Regenbogenforelle (Oncorhynchus mykiss nelsoni)
  • Goldene Regenbogenforelle, Palomino Forelle (Farbvarietät von "Oncorhynchus mykiss")

Korpulenzfaktor (KF)

Für diese und einige andere Fischarten wurde ein sogenannter Korpulenzfaktor (abgekürzt KF) festgelegt. Mit Hilfe dieses Korpulenzfaktors kann aus der Fischlänge das Fischgewicht bzw. aus dem Fischgewicht die Fischlänge berechnet werden. Diese Berechnung kann mit Hilfe unseres Fisch-Kalkulators durchgeführt werden.


Merkmale

Regenbogenforelle (Oncorhynchus mykiss)

Milchner mit schöner Zeichnung

wichtige Merkmale der Regenbogenforelle:

  • die Regenbogenforelle hat einen langgestreckten, im Querschnitt ovalen und seitlich leicht abgeflachten Körperbau
  • die Rückenfärbung ist dunkel blaugrün oder olivgrün, die Bauchseite weißlich
  • entlang der Flanken verläuft ein mehr oder weniger breites, rötlich schillerndes Längsband, das besonders bei jüngeren Männchen während der Laichzeit stark ausgeprägt ist
  • der Körper der Regenbogenforelle ist mit Ausnahme der Bauchseite fast vollständig mit kleinen schwarzen Punkten bedeckt (einschließlich Rücken-, Fett- und Schwanzflosse)
  • die Körperfärbung der Regenbogenforelle kann, je nach Lebensraum stark variieren: Exemplare aus großen Seen und anadrome Arten sind silbrig gefärbt und der rötlich schillernde Längsstreifen ist nur schwach ausgeprägt
  • Jungfische tragen dunkle senkrechte Streifen auf den Körperflanken
  • der Kopf ist mäßig groß und hat eine tiefe, mindestens bis zum hinteren Augenrand reichende Maulspalte mit vielen kleinen, spitzen Zähnen
  • zwischen Rückenflosse und Schwanzflosse befindet sich bei der Regenbogenforelle - wie bei allen Lachsfischen - eine Fettflosse
  • der Schwanzstiel ist abgeflacht und ziemlich hoch
  • die Regenbogenforelle hat 125-160 Schuppen entlang der Seitenlinie, zwischen Fettflosse und Seitenlinie - einschließlich der Seitenlinienschuppen - 14-19 (meist 16) Schuppen
  • nur die mittleren Reusendornen der ersten Kiemenbögen sind stäbchenförmig ausgezogen.
  • Flossenformel: D 0/10-12, A 0/8-12
  • Schuppenformel: 125-160 SL

Verwechslungsarten: Von Bachforellen, Saiblingen, Huchen und Jungfischen anderer Lachsfische ist die Regenbogenforelle durch die Kombination folgender Merkmale zu unterscheiden: das schillernde rötliche Seitenband, die feine dunkle Punktierung auch der Rücken- und Schwanzflosse, sowie das Fehlen roter Punkte und deutlich weiß abgesetzter Flossensäume.


Größe

Die Regenbogenforelle (Oncorhynchus mykiss) wird maximal ca. 120 cm lang, die durchschnittliche Länge beträgt ca. 35 - 50 cm. Das publizierte Maximalgewicht (Nordamerika) beträgt 25,4 kg, in Europa wurden bereits Exemplare von ca. 14 kg gefangen. Das Durchschnittsgewicht der Regenbogenforelle liegt bei ca. 1 kg.


Maximales Alter

Die Regenbogenforelle (Oncorhynchus mykiss) wird maximal etwa 11 Jahre alt.


Lebensweise, Lebensraum, Vorkommen

Regenbogenforelle (Oncorhynchus mykiss)

frisch gefangene Regenbogenforelle

Die Regenbogenforelle kommt heute in mindestens 45 Ländern der Erde vor. Mit Ausnahme der Antarktis kommt sie auf allen Kontinenten vor.

Die Regenbogenforelle bevorzugt sauerstoffreiche Fließgewässer mit niedrigen Wassertemperaturen.

Sie verträgt kurzzeitig auch Temperaturen bis zu 27 °C und kann somit höhere Wassertemperaturen vertragen als die Bachforelle.

Im Gegensatz zur Bachforelle ist die Regenbogenforelle oft in der freien Strömung in der Flussmitte dicht über dem Gewässergrund anzutreffen.

Sie bevorzugt auch tiefe Rinnen, die Gegenströmung von Kehren und das schäumende Wasser unter Wasserfällen. Im Gegensatz zur Bachforelle ist die Regenbogenforelle nicht standorttreu. In stehenden Gewässern hält sie sich bevorzugt an Stellen auf, an denen frisches Wasser strömt (Grundquellen, Bacheinläufe). In stehenden Gewässern (Seen) ist die Regenbogenforelle häufig in mittleren Tiefen anzutreffen.

Junge Regenbogenforellen leben als Schwarmfische, ausgewachsene leben als Einzelgänger und sind revierbildend.


Fortpflanzung

Regenbogenforelle (Oncorhynchus mykiss)

junge Regenbogenforelle

Die Regenbogenforelle (Oncorhynchus mykiss) erreicht ihre Geschlechtsreife im 2. oder 3. Lebensjahr.

Die Laichzeit beginnt bei Wassertemperaturen von etwa 6°-7° C.

Sie dauert in Europa von Ende November bis Mai, in den USA von März bis April bzw. Januar bis Juni und in südlichen Ländern von September bis November.

Süßwasser-Arten

Die Regenbogenforelle laicht in sauerstoffreichen Gewässern auf kiesigem Grund in der Nähe von Stromschnellen und tiefen Gumpen.

Die weibliche Regenbogenforelle schlägt mit ihrer Schwanzflosse ein Laichbett (Laichgrube) in den kiesigen Untergrund und legt dort ihre Eier ab. Anschließend befruchtet das Männchen die Eier und das Weibchen bedeckt die Laichgrube wieder mit Sand oder Kies.

Bei einer Wassertemperatur von 10° C schlüpfen die jungen Regenbogenforellen nach ca. 30 Tagen, bei 5° C nach ca. 60 Tagen. Sie verstecken sich zunächst im Kies und ernähren sich von ihrem Dottersack. Nach etwa 15 Tagen beginnen sie, sich von Zooplankton zu ernähren. In Europa laichen Regenbogenforellen nur sehr selten.

Anadrome-Arten

In den USA und Kanada wird die anadrome Art als Steelhead bezeichnet. Diese Fische wandern zum Laichen vom Meer in kalte Süßgewässer. Der Laichvorgang ist der gleiche wie bei den Süßwasserarten.

Die noch unreifen Jungforellen (Steelhead-Smolts) bleiben zunächst 1-3 Jahre im Süßwasser und wandern dann ins Meer ab. Einige Populationen nehmen an mehreren Laichwanderungen pro Jahr teil und laichen mehrmals ab (iteropar).


Nahrung

Die Regenbogenforelle (Oncorhynchus mykiss) ernährt sich in der Natur von Insekten (Anflugnahrung), kleinen Amphibien, Bachflohkrebsen, Würmern, Schnecken, kleinen Fischen (auch Artgenossen).

Die Regenbogenforelle ist in ihrer Nahrungswahl nicht wählerisch und nimmt - im Gegensatz zur Bachforelle - auch Kunstfutter problemlos an. Auch ihr Raubverhalten ist deutlich aggressiver als das der Bachforelle.

Die Regenbogenforelle jagt an der Wasseroberfläche nach fliegenden Insekten (Anflugnahrung), aber auch unter Wasser, indem sie ihrer Beute in Deckung (Unterstände wie Steine oder Wurzeln) auflauert oder im Freiwasser jagt.

In der Aquakultur werden Regenbogenforellen fast ausschließlich mit Fischpellets gefüttert. Auch hier kommt es bei der Aufzucht der Jungfische zu Kannibalismus.


Bedeutung als Speisefisch

Die Regenbogenforelle ist ein ausgezeichneter Speisefisch. Sie hat ein zartes und fettarmes Fleisch und einen feinen Geschmack. Regenbogenforellen haben nur wenige Gräten, die sich außerdem sehr leicht entfernen lassen. Regenbogenforellen können gebraten, gegrillt, gedünstet oder geräuchert werden.

Die Regenbogenforelle versorgt unseren Körper mit wichtigen Nährstoffen wie z.B. Vitamin A, B2, B6, B12, Jod, wichtigen Mineralstoffen und Omega-3-Fettsäuren.

Mehr über die Nährwerte dieses Fisches erfahren Sie hier: Nährwerte der Regenbogenforelle. Leckere Rezepte sind zum Beispiel:


Krankheiten

häufige Krankheiten bei Lachsfischen (Salmonidae):

  • Ansteckende Blutarmut der Lachse (ISAV)
    Die Erkrankung zeigt sich in einer Abnahme der roten Blutkörperchen und punktförmigen Blutungen. Die Erkrankung ist in Deutschland eine anzeigepflichtige Tierseuche [weiterlesen...]
  • Bakterielle Kiemenschwellung
    Die Bakterielle Kiemenschwellung durch starken Amöbenbefall wird seit mehreren Jahren bei Salmoniden (hauptsächlich Regenbogenforellen) beobachtet [weiterlesen...]
  • Drehkrankheit
    Die Drehkrankheit befällt vornehmlich Jungfische. Sie deformiert das Skelett des Fisches und schädigt dessen Zentrales Nervensystem [weiterlesen...]
  • Furunkulose
    Die Furunkulose der Fische ist eine bei Forellenfischen auftretende bakterielle Infektionskrankheit, die durch Aeromonas salmonicida hervorgerufen wird [weiterlesen...]
  • Infektiöse Hämatopoetische Nekrose (IHN)
    Die Fische zeigen im ganzen Körper petechielle Blutungen in Muskulatur, Flossen und Augen. Sie erblinden und nehmen deshalb reflektorisch eine dunkle Körperfärbung an. Vereinzelt zeigen sie Glotzaugen [weiterlesen...]
  • Infektiöse Pankreasnekrose (IPN)
    Die Infektiöse Pankreasnekrose (IPN) ist eine hochansteckende Viruskrankheit [weiterlesen...]
  • Kaltwasserkrankheit (CWD)
    Die Kaltwasserkrankheit (engl. Cold Water Disease, kurz CWD) ist eine bei allen Spezies der Lachsfischen weltweit auftretende Krankheit [weiterlesen...]
  • Karpfenlaus (Argulus foliacaeus)
    Die Karpfenlaus ist nur wenig wirtsspezifisch und bei einer Vielzahl von Fischen aus zahlreichen Fischfamilien nachgewiesen [weiterlesen...]
  • Kiemenkrebs (Ergasilus sieboldi)
    Der Kiemenkrebs (Ergasilus sieboldi) ist ein Parasit (Ruderfußkrebs), der sich in den Kiemen von Fischen einnistet [weiterlesen...]
  • Kratzwürmer (Acanthocephalose)
    Die Acanthocephalose der Fische ist eine Parasitose bei Fischen, die durch den Befall mit verschiedenen Arten der Kratzwürmer (Acanthocephala) ausgelöst wird [weiterlesen...]
  • Lachslaus
    Die Lachslaus ist ein Parasit, der hauptsächlich auf Lachsfischen lebt, insbesondere auf Pazifischen Lachsen, dem Atlantischen Lachs und der Meerforelle [weiterlesen...]
  • Maul- oder Flossenfäule (Columnaris-Krankheit)
    Wie man aus der deutschen Bezeichnung dieser Krankheit entnehmen kann, bilden sich an den Flossen, an den Rändern der Schuppen und im Bereich des Fischmauls milchig weiße Stellen (ähnlich Schimmel) [weiterlesen...]
  • Pilzerkrankung (Mykose)
    Eine Pilzerkrankung (Mykose) oder Pilzinfektion tritt stets als Sekundärinfektion auf. Pilzerkrankungen nennt man auch "Fischschimmel" oder "Wasserschimmel" [weiterlesen...]
  • Proliferative Nierenkrankheit
    Die Proliferative Nierenkrankheit ist eine Parasitose bei Fischen, die durch Bauchschwellung, Vergrößerung der Nieren, Dunkelverfärbung und ein Vortreten des Augapfels (Exophthalmus) gekennzeichnet ist [weiterlesen...]
  • Rotfleckenkrankheit (PFRD)
    Der Hecht ist der Wirt für die Rotfleckenkrankheit. Das Virus wurde jedoch auch bei Graskarpfen, Bachforellen, Gründlingen, der Güster, dem Rotauge und der Schleie gefunden [weiterlesen...]
  • Rotmaulseuche (ERM)
    Fressunlust, Dunkelfärbung der Haut und Abgeschlagenheit sind fast immer krankheitsbegleitend, außer bei junger Brut, bei der Todesfälle ohne sichtbare Krankheitsanzeichen auftreten können [weiterlesen...]
  • Samtkrankheit
    Bei einem starken Befall erscheint die Haut "samtartig", daher der Name "Samtkrankheit". Die Färbung dieses samtartigen Belages ist meistens golden-gelblich. Die Kiemen der befallenen Fische sind außerdem stark verschleimt [weiterlesen...]
  • Virale Hämorrhagische Septikämie (VHS)
    Die Virale Hämorrhagische Septikämie (VHS) ist eine mit Blutungen in die Organe (Hämorrhagie) einhergehende Viruserkrankung, die vor allem Forellenfische (Salmoniden), aber auch andere Fischarten befällt [weiterlesen...]

Angelmethoden (so fängt man diese Fische..)

empfohlene Angelmethode

Posen-Schleppfischen, Fliegenfischen, Spinnfischen, Schleppen mit Sbirolinos
(die nachfolgenden Beschreibungen sind nur Vorschläge - natürlich können auch andere Methoden bzw. Gerätschaften benutzt werden)

Rute

Matchrute, Fliegenrute, Spinnrute, Sbirolinorute (3,30 - 4,60 m, ca. 30-60 gr. WG)

Rolle

Stationärrolle, Fliegenrolle

Hauptschnur

0,18 - 0,25 monofil

Vorfach, Montage

0,16 - 0,20

Haken, System

6er - 8er

Köder

Naturköder: Fliegenmaden, Bienenmaden, Insekten, kleine Köderfische
Kunstköder: Wobbler, Spinner, künstliche Fliegen, Forellenteig

Fangzeit

das ganze Jahr (außerhalb der Schonzeiten)

zusätzliche Tipps

Forellen sind gute Kämpfer und liefern einen guten Drill (daher nur gute Materialien verwenden)


Literaturhinweis
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