Fischlexikon: Salmo macedonicus
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Süßwasserfische"
Übersicht
Salmo macedonicus ist ein Lachsfisch aus der Gattung Salmo und der Familie der Lachsfische (Salmonidae). Dieser Süßwasserfisch lebt endemisch in Mazedonien. Salmo macedonicus kann eine maximale Länge von etwa 40 cm erreichen.
Merkmale
Die wichtigsten Merkmale von Salmo macedonicus:
- Salmo macedonicus hat einen gestreckten, kräftigen und spindelförmigen Körperbau. Der Körper ist seitlich nur schwach komprimiert
- der Kopf ist recht groß und die Maulspalte reicht bis unter die Augen. Das Maul ist endständig und mit zahlreichen Zähnen besetzt. Bei den Männchen verformen sich die Kiefer während der Laichzeit hakenförmig (Laichhaken)
- der Oberkörper von Salmo macedonicus ist in der Regel gelblich bis bräunlich gefärbt, die Rückenlinie adulter Exemplare ist dunkelbraun
- die Körperflanken sind mit zahlreichen, dunkelroten Flecken bedeckt, die in der Mitte einen dunklen Punkt zeigen können
- bei einigen Populationen können die Flecken schwarz gefärbt sein
- adulte Exemplare mit einer Länge ab ca. 30 cm zeigen im hinteren Körperbereich 3 dunkle, vertikale Querbänder. Diese Bänder sind in Stresssituationen gut sichtbar, ansonsten zeigen sie sich nur schwach bis gar nicht
- auch auf der die Rückenflosse von Salmo macedonicus zeigen sich einige rote Flecken
Größe
Salmo macedonicus kann eine maximale Länge von ca. 40 cm erreichen.
Maximales Alter
Das maximale Alter von Salmo macedonicus ist uns zurzeit nicht bekannt.
Fortpflanzung
Detaillierte Informationen über die Fortpflanzungsbiologie von Salmo macedonicus liegen uns zurzeit nicht vor. Alle Lachsfische sind ovipar und laichen im Süßwasser über kiesigem oder steinigen Untergrund. Dazu schlägt das Weibchen durch heftige Schwanzbewegungen eine Laichgrube aus und legt in diese bis zu 10.000 Eier ab. Das Gelege wird nach der Befruchtung durch das Männchen mit Kies zugedeckt.
Nahrung
Salmo macedonicus ernährt sich wahrscheinlich hauptsächlich von kleinen Krebstierchen, Insektenlarven und Insekten (z.B. Anflugnahrung).
Krankheiten
häufige Krankheiten bei Lachsfischen:
- Kaltwasserkrankheit (CWD)
Die Kaltwasserkrankheit (engl. Cold Water Disease, kurz CWD) ist eine bei allen Spezies der Lachsfischen weltweit auftretende Krankheit. Sie geht einher mit Septikämie, ausgedehnten Läsionen der Haut, Nekrosen oder Geschwüren.
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- Ansteckende Blutarmut der Lachse (ISAV)
Die Ansteckende Blutarmut der Lachse (auf englisch Infectious Salmon Anemia, ISA) ist eine hochansteckende Viruskrankheit bei dem Silberlachs und dem Atlantischer Lachs.
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- Infektiöse Hämatopoetische Nekrose (IHN)
Die Fische zeigen im ganzen Körper petechielle Blutungen in Muskulatur, Flossen und Augen. Sie erblinden und nehmen deshalb reflektorisch eine dunkle Körperfärbung an. Vereinzelt zeigen sie Glotzaugen.
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- Virale Hämorrhagische Septikämie (VHS)
Die Virale Hämorrhagische Septikämie (VHS) ist eine mit Blutungen in die Organe (Hämorrhagie) einhergehende Viruserkrankung, die vor allem Forellenfische (Salmoniden), aber auch andere Fischarten befällt.
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- Infektiöse Pankreasnekrose (IPN)
Die Infektiöse Pankreasnekrose (IPN) ist eine bei Jungfischen auftretende, hochansteckende Viruskrankheit. Wirtschaftliche Bedeutung hat sie vor allem bei Forellenfischen (Salmoniden), bei denen sie hohe Verluste in der Aufzucht verursachen kann.
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- Bakterielle Kiemenschwellung (AGD)
Die Bakterielle Kiemenschwellung durch starken Amöbenbefall wird seit mehreren Jahren bei Salmoniden (hauptsächlich Regenbogenforellen) beobachtet.
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- Furunkulose
Die Furunkulose der Fische ist eine bei Forellenfischen auftretende bakterielle Infektionskrankheit, die durch Aeromonas salmonicida hervorgerufen wird. Besonders stark betroffen sind Saiblinge und die Bachforelle.
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- Rotmaulseuche (ERM)
Die Rotmaulseuche ist eine durch das Bakterium Yersinia ruckeri verursachte generalisierte, akut oder chronisch verlaufende Infektionskrankheit, für die vor allem Salmoniden, insbesondere Regenbogenforellen empfänglich sind.
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Angelmethoden (so fängt man diese Fische..)
empfohlene Angelmethode
Schleppfischen, Fliegenfischen, Spinnfischen, Schleppen mit Sbirolinos
(die nachfolgenden Beschreibungen sind nur Vorschläge - natürlich können auch andere Methoden bzw. Gerätschaften benutzt werden)
Rute
Matchrute, Fliegenrute, Spinnrute, Sbirolinorute (3,30 - 4,60 m, ca. 30-60 gr. WG)
Rolle
Hauptschnur
0,18 - 0,25 monofil
Vorfach, Montage
0,16 - 0,20
Haken, System
6er - 8er
Köder
Naturköder: Fliegenmaden, Bienenmaden, Insekten, kleine Köderfische
Kunstköder: Wobbler, Spinner, künstliche Fliegen, Forellenteig
Fangzeit
das ganze Jahr (außerhalb der Schonzeiten)
zusätzliche Tipps
Forellen sind gute Kämpfer und liefern einen guten Drill (daher nur gute Materialien verwenden).
Literaturhinweis
Internet: Wikipedia
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