Fischarten
Fischname:
Bachsaibling
(Salvelinus fontinalis)
Ordnung:
Lachsartige
(Salmoniformes)
Familie:
Lachsfische
(Salmonidae)
Gattung:
Salvelinus
Der Bachsaibling (Salvelinus fontinalis) ist ein Fisch der Gattung Salvelinus aus der Familie der Lachsfische (Salmonidae).
Der Bachsaibling stammt ursprünglich aus Nordamerika und wurde 1884 bei uns eingeführt. Heute ist er in Europa, Nordamerika und Asien verbreitet.
In Nordamerika kann dieser Lachsfisch über 85 cm lang und über 8 kg schwer werden. In Deutschland beträgt die maximale Länge ca. 55 cm und das maximale Gewicht ca. 1-1,5 kg.
Der Bachsaibling gehört zu den farbenprächtigsten Salmoniden, wobei die Farben von Population zu Population variieren und sich auch im Jahresverlauf ändern.
Im Vergleich zur Bachforelle ist der Bachsaibling weniger empfindlich gegenüber saurem Wasser (niedriger pH-Wert) und weniger auf Versteckmöglichkeiten angewiesen. Der Bachsaibling lebt an ähnlichen Stellen wie die Bachforelle und hat auch die gleichen Nahrungsansprüche.
Korpulenzfaktor (KF)
Für diese und einige andere Fischarten wurde ein sogenannter Korpulenzfaktor (kurz: KF) festgelegt.
Mit Hilfe dieses Korpulenzfaktors kann aus der Fischlänge das Fischgewicht bzw. aus dem Fischgewicht die Fischlänge berechnet werden.
Mit Hilfe unseres Fisch-Kalkulators könnt ihr diese Berechnung durchführen.
Das publizierte Höchstalter eines Bachsaiblings (Salvelinus fontinalis) betrug laut fishbase 24 Jahre.
die wichtigsten Merkmale des Bachsaiblings:
Verwechslungsarten: Der Seesaibling hat ebenfalls weiße Flossensäume. Die Flossen sind jedoch ungefleckt und beide Arten kommen in völlig unterschiedlichen Lebensräumen vor.
Der Bachsaibling (Salvelinus fontinalis) wird in Nordamerika maximal ca. 85 cm lang und ca. 8 kg schwer. In Deutschland wird der Bachsaibling maximal ca. 55 cm lang und ca. 1-1,5 kg schwer.
Der Bachsaibling (Salvelinus fontinalis) stammt ursprünglich aus Nordamerika und wurde 1884 bei uns eingeführt. Heute ist er in Europa, Nordamerika und Asien verbreitet. Im Gegensatz zur Bachforelle ist der Bachsaibling in Europa jedoch weniger verbreitet.
Als Kaltwasserfisch bevorzugt der Bachsaibling kühle, sauerstoffreiche Fließgewässer mit starker Strömung. Als Kaltwasserfisch bevorzugt der Bachsaibling kühle, sauerstoffreiche Fließgewässer mit starker Strömung. Er kommt aber auch in Bergseen vor. Im Vergleich zur Bachforelle ist der Bachsaibling weniger empfindlich gegenüber sauren Gewässern und weniger auf Unterwasserverstecke angewiesen.
Männliche Bachsaiblinge erreichen die Geschlechtsreife nach 2 Jahren, weibliche nach 3 Jahren. Der Bachsaibling laicht von Oktober bis März. Die Ansprüche an das Laichgewässer (starke Strömung, kiesiger Untergrund) sind ähnlich wie bei der Bachforelle.
Die Eier (ca. 4 mm Durchmesser) werden in Gruben im Kiesgrund abgelegt und anschließend mit Kies bedeckt. Weibliche Bachsaiblinge legen ca. 2.000 Eier pro kg Körpergewicht.
Bachsaiblinge bilden in einigen Seen sehr gute Bestände, die sich auch selbst reproduzieren. Aus der Kreuzung von Bachsaibling und Bachforelle entstehen die Tigerforellen (nicht fortpflanzungsfähig), deren Körper goldgelb gefleckt ist. Der Elsässer Saibling ist eine Kreuzung zwischen Bachsaibling und Seesaibling.
Der Bachsaibling (Salvelinus fontinalis) ernährt sich in der Natur von Würmern, Insektenlarven, Schnecken, Bachflohkrebsen und anderen Wirbellosen sowie von Anflugnahrung. Größere Bachsaiblinge fressen auch Fische (auch der eigenen Art).
Der Bachsaibling ist ein ausgezeichneter Speisefisch. Sein Fleisch ist fest, aromatisch und fettarm. Der Bachsaibling hat nur wenige Gräten, die sich leicht entfernen lassen. Er kann gebraten, gegrillt, gedünstet oder geräuchert werden.
Dieser Fisch versorgt unseren Körper mit wichtigen Nährstoffen wie Vitamin A, B2, B6, B12, Jod, wichtigen Mineralstoffen und Omega-3-Fettsäuren.
Mehr über die Nährwerte dieses Fisches erfahren Sie hier: Nährwerte des Bachsaiblings.
Leckere Bachsaibling-Rezepte:
häufige Krankheiten bei Lachsfischen (Salmonidae):
Posen-Schleppfischen, Fliegenfischen, Spinnfischen, Schleppen mit Sbirolinos
(die nachfolgenden Beschreibungen sind nur Vorschläge - natürlich können auch andere Methoden bzw. Gerätschaften benutzt werden)
Matchrute, Fliegenrute, Spinnrute, Sbirolinorute (3,30 - 4,60 m, ca. 30-60 gr. WG)
0,18 - 0,25 monofil
0,16 - 0,20
6er - 8er
Naturköder: Fliegenmaden, Bienenmaden, Würmer, Insekten, kleine Köderfische
Kunstköder: (Mini-) Wobbler, Spinner, künstliche Fliegen
das ganze Jahr (außerhalb der Schonzeiten)
Der Bachsaibling ist ein guter Kämpfer und liefert einen guten Drill (daher nur gute Materialien verwenden). Da der Bachsaibling bodennah im Wasser steht, sollten die Köder entsprechend tief angeboten werden.
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